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News 2015

07 Februar 2015

Leider starten wir unsere 2015 News mit diesen Neuigkeiten.... Unsere PhoeNaniAs Blessed Blossom Bliss sucht ihr Herzensreich.... Nun wird sie morgen 11 Wochen jung und rockt bereits ihre Welt. Es fällt uns sehr schwer, diese Entscheidung zu treffen. Und könnten wir die Wunschfee herbei rufen, oder das Rad der Zeit 6 Monate in die Zukunft drehen, dann würde Bliss auch bei uns bleiben.Doch das Leben ist kein Wunschkonzert.....Als Bliss - als "Überraschungskind" - viel später als ihre Brüder zur Welt kam, war die Freude enorm. Endlich eine Frau im B´chen Rudel. Sie war (und ist) etwas besonderes. Stets fiel unser Blick nur auf unsere Bliss, die sich gegen die Machos feste durchsetzte. Unsere wunderschöne Bliss... Gelassen und souverän... Liebenswert und neugierig...Verspielt und verschmust.... Gelehrig und entspannt...Aufmerksam und frech... Einfach ein HERZENSHUND! Bliss liebt die grosse Welt und findet ALLES und JEDEN spannend und zeigt dies deutlich mit ihrem wackelnden Hinterteil. Vielleicht kommt die Frage auf, ob dieser "späte Aufruf" etwas egoistisch von uns ist? Stimmt, das ist er! Denn die Trennung von Bliss wird uns sehr, sehr schwer fallen. Wer also der Meinung ist, Bliss mit großem Herzen, noch mehr Liebe und viel Freude ein geniales Königinreich bieten zu können, der darf uns gerne kontaktieren. Aber eines vorab..... Bliss kann nicht nur im Showring, oder bei jeglicher sportlicher Tätigkeit glänzen, sondern vor allem Ihr Leben rocken. Bis dahin entspannt Bliss bei uns und geniesst die Zeit mit Mutter und Schwester. Und wir geniessen die Zeit mit Bliss! Die Trennung wird schwer......

08 Februar 2015

Seit Tagen bekommen wir zahlreiche Emails, Nachrichten und Telefonanrufe von Bliss Brüdern aus dem B´chen Wurf! Und das freut uns sehr. Allen geht es hervorragend und sie rocken ihr Leben. Ich fange mal chronologisch mit einem kurzen Update an.... PhoeNaniAs Beloved Black Boetie macht nun die Gegend um den Chiemsee unsicher. Die kleine "Landplage" geniesst in vollen Zügen sein Leben bei SEINER Familie. Er wurde erträumt und von Herzen erwartet. Tja, der Traum wurde wahr und somit lässt er alle Herzen vor Glück hüpfen. PhoeNaniAs Blissful Bouncing Bono (Monthy) wusste sofort, wo er sein Leben verbringen möchte. Es war diese besagte Liebe auf den ersten Blick und Monthy freute sich stets auf SEINEN Besuch. Monthy wird heiss und innig von seiner Familie geliebt. Seine besten Freunde... und auch uns sind seine "Zweibeiner" sehr ans Herz gewachsen. PhoeNaniAs Brilliant Boy Barnaby (Boots) trat die längste Reise zu seinem Herzensreich an. Er macht die schweizer Berge unsicher. Boots -unsere Schnüffelnase- stapft mit grossen Abdrücken und in noch größeren "Boots/Stiefel" in sein Leben. Wir freuen uns sehr, dass unser Inspektor den besten Tatort erschnüffeln darf, den er verdient hat. Wie heisst es so schön..."Boots are made for walking" ;-) PhoeNaniAs Bubbly Best Buddy macht seinem Namen aller Ehre! Er ist ein best Buddy! Uns so heisst er auch. Buddy hat sich schon als kleiner Künstler erwiesen... Seine Spuren hinterlassen prägende Eindrücke und ich bin glücklich, dass Buddy mich zu seinen neuen "Eltern" geführt hat. Buddy wurde von der ersten Sekunde in seinem kleinen Leben ersehnt und nun von Herzen geliebt. PhoeNaniAs Big Bang BamBam (Moishe) wird seinem Namen gerecht! Mit einem großen "Bang" erreichte er das Herz seiner Herzdame. Die Beiden sind ein perfektes Duo und die fast täglichen Nachrichten, Anrufe und Emails bestätigen das gemeinsame Glück. Moishe ist ein sehr schlauer , attraktiver Rüde, der seine "good looks" stets einzusetzen weiss. ;-) Moishe ist der Liebling der Umgebung. Dies wiederum fordert ein... BIG BANG!!!!! Wir sind einfach nur sehr glücklich, dass unsere Jungs so tolle Familien gefunden haben. Wir freuen uns noch mehr, dass wir mindestens ein Beardie Leben lang mit den Familien unserer B´chens im Kontakt sein werden. Somit wird nur noch PhoeNaniAs Blessed Blossom Bliss "beschnüffelt"... Aber dies bereits gründlich! Alles Liebe und Beardies Rock!

17 Februar 2015

Unsere PhoeNaniAs Blessed Blossom Bliss ist in ihr Königinreich gezogen. Mehr dazu ganz bald!

28 Februar 2015

Ein wahrer Sir ist von uns gegangen... "Eddy´s Masters Cream Chiccolino" hat sich still und leise von der Beardiewelt verabschiedet. Ohne Schmerzen, nur sehr müde, schlief er in den Armen seiner zweibeinigen Familie ein. 15 Jahre durfte er alle Herzen berühren, denen er begegnete. Ein einzigartiger Rüde, der durch seine souveräne Art, seine Intelligenz und seine imposante Erscheinung Glanz und Glorie in die Beardiewelt brachte. Tief erschüttert und sehr traurig über diesen Verlust, so sind wir auch unendlich dankbar, dass seine Gene in unseren PhoeNaniAs weiterleben. Chicco, du warst und bleibst einzigartig und wirst auch von uns schmerzlich vermisst. Run free, good boy und rock´das Himmelreich. Du wirst immer in unseren Herzen und stets unvergessen bleiben. RIP mein/unser Champion. Und DANKE für ALLES....

28 Februar 2015

Glück und Leid liegen so nahe..... Doch Chicco würde die folgenden Bilder lieben. Denn Beardies rock! Und so auch unsere PhoeNaniAs. PhoeNaniAs Brilliant Boy Barnaby (BOOTS) macht die Schweizer Berge unsicher. Jede Schneehöhle wird von ihm erschnuppert.

Und da es von diesen Höhlen ja auch in den Höhen ganz viele gibt, machte er sich (mit kleiner Hilfe) auf große Erkundungsfahrt.

Boots, dass macht Du klasse! Erschnüffel Deine Welt, mein kleiner/großer Inspektor! Bis bald.... ;-)

Tja, und von den Bergen kommen wir zum Wasser... Unser Boetie (PhoeNaniAs Beloved Black Boetie) geniesst den Chiemsee und Umgebung. Er rockt das Leben seiner geliebten Familie. Manchmal wohl zu sehr, wenn es nach dem Kater geht ;-) Doch Boetie geht es "beardiehervorragend" und wir freuen uns über fast tägliche Post von seinen Zweibeinern. Danke dafür! Freue mich sehr, Boetie und seine Familie bald wiederzusehen.

Und weil vier unserer B´s ganz in unserer Nähe sind, nutzte ich heute die Gelegenheit "PhoeNaniAs Blissful Bouncing Bono" (MONTHY) zu besuchen. Bei herrlichem Sonnenschein strahlten Mutter Phoebe und ihre Kinder Apple Annie und Monthy um die Wette. Monthy hat mich wahrlich umgehauen.... Ein wunderschöner Rüde, der kraftvoll und lebensfroh durch sein kleines Leben schreitet. Monthy, ich bin mächtig stolz auf Dich! Hier ein paar Eindrücke vom heutigen Tag.

Da PhoeNaniAs Big Bang BamBam ( MOISHE) schon ein gaaaaaaanz Großer ist, seine Wiener Welt komplett rockt und sein Leben in vollen Zügen geniesst, belohnt er sich mit einer "kleinen" Leckerei ;-) . Auch Moishe durfte ich schon besuchen und kann mit Stolz berichten: " Moishe hat SEIN Herzensreich wirklich gefunden und entwickelt sich zu einem sehr imposanten. wunderschönen und cleveren Rüden." Danke...

Fotos von PhoeNaniAs Blessed Blossom Bliss (BELLA) und PhoeNaniAs Bubbly Best Buddy (BUDDY) folgen. Momentan sind sie zu beschäftigt ihre Welt zu erkunden, doch irgendwann können sie auch mal vor der Kamera still stehen ;-). Doch Beiden geht es hervorragend und erst heute hörte ich wundervolle Neuigkeiten von Buddys Familie.... Ich verrate sie mal, da ich mich sehr darüber freute. Laut einer langjährigen Hundetrainerin ist Buddy ein "Lotto Sechser" und einzigartig im Wesen. Das Buddy zum Lotto Sechser gehört wusste ich. Das er einzigartig - wie seine Geschwister- im Wesen ist, dachte ich mir. Doch es freut mich wirklich, dass wir unsere Welpen anscheinend gut sozialisiert und bestens vorbereitet haben. Nämlich auf das, was sie viele Jahre erwarten wird....Die grosse, weite Beardiewelt!

04 April 2015

PhoeNaniAs Blessed Blossom Bliss zeigt sich endlich ;-) Fotos haben wir schon seit langer Zeit, doch nun können wir Sie an unserer Freude über die kleine Schönheit Bella teilhaben lassen. Sie hat wirklich ihr Königinreich gefunden. Bella entwickelt sich zu einer wunderschönen Hündin, die souverän und selbstsicher alle Herzen erobert. Vor allem das Herz von ihrem Matthias.

PhoeNaniAs Bubbly Best Buddy geniesst einfach nur. Ob die täglichen Spaziergänge oder das wöchentliche Training mit Lukas und Falco. Vor allem aber entspannt und erfreut er sich bei seiner Familie, die ihm das Beardiereich auf Erden bieten!

PhoeNaniAs Blissful Bouncing Bono (Monthy) "bounct" wahrlich durch sein Leben. Er ist immer und überall dabei und erobert SEINE Welt. Auch Monthy ist ein sehr cleverer, kräftiger Rüde, der für neue Abenteuer immer offen ist und neugierig alles erschnüffelt.

PhoeNaniAs Brilliant Boy Barnaby rockt weiterhin SEINE Schweiz. Während er sich (immer noch) am Schnee erfreut, hat er dennoch immer die Sonne im Herzen. "Boots" kann hervorragend apportieren ;-). Egal ob Brille, Fernbedienung, Schuhe, Schlüssel, etc. Alles wird von ihm "aufgeräumt".

PhoeNanias Beloved Black Boetie... Aber lesen Sie selbst. Wir haben Post bekommen:

Hallo Welt! Mein Name ist Phoenanias Beloved Black Boetie.

„Phoenanias“, weil ich am 23.11.2015 dort auf diese Welt gekommen bin: bei Mama Phoebe, Sabine, Anna, Marlies, Papa Pulides und meiner großen Schwester Annie.

„Beloved“, weil ich alle Herzen im Sturm erobere  und auch weil ich schon bevor ich geboren wurde, geliebt worden bin. Wie das sein kann? Nun ja, meine Mama Phoebe wusste natürlich von mir und mein  Erstfrauchen Sabine hat uns alle schon geliebt, seit sie unser Bild im Ultraschall gesehen hat. Aber auch mein „Für-immer-Frauchen“ hat mich schon vor meiner Geburt geliebt. Denn ob ihr es glaubt oder nicht, schon lange bevor mein Papa Chiccolino und Mama Phoebe ihren Hochzeitstag hatten, da hatte ich mir schon „meine“ Familie ausgesucht! Nur war mein „Für-immer-Frauchen“ kurz vor meiner Geburt noch so unentschlossen!! Also musste ich zu einer drastischen Maßnahme greifen, damit wir uns nicht verpassen. Ich habe sie kurz vor meiner Geburt im Traum besucht. Ich bin einfach so durch ihren Traum spaziert und dann habe ich mich vor sie hin gesetzt und ihr tief in die Augen geschaut. Mein Frauchen hat sich auch gleich in mich verliebt und war von dem Traum ganz beeindruckt. Ein bisschen spannend war es dann doch noch, denn mein Frauchen kapiert manchmal die Dinge etwas langsam! Aber ich war noch keine Stunde auf der Welt, da hat sie mich auf dem ersten Foto gleich „erkannt“. Sie kann es zwar bis heute noch nicht so richtig glauben, aber Hauptsache ist, dass wir uns gefunden haben!

„Black“ heiße ich, weil ich der einzige schwarze Rüde in meinem Wurf und schon mit einer schwarzen Nase auf die Welt gekommen bin.

„Boetie“ bedeutet auf afrikaans Bruder und wird „Buutie“ gesprochen (nur damit niemand auf die Idee kommt ich wäre ein Bötchen!!!) Nun bin ich ja einer von 5 Brüdern und Bruder meiner bezaubernden Schwester.

Und in meiner „Für-immer-Familie“ bin ich der kleine Bruder von 2 Brüdern und einer extrasüßen Schwester. Ihr könnt euch bestimmt vorstellen, dass bei uns immer etwas los ist! Und ich trage meinen Teil dazu bei   Inzwischen habe ich so einige Spitznamen dazu bekommen, unter anderem hält sich hartnäckig „kleine Landplage“.  Phhh, wie klingt das denn: Phoenanias Beloved Black Boetie little Scourge....

Ich gebe zu, ich bin sehr neugierig und untersuche alles gerne und sehr genau. Dass es hinterher etwas anders aussieht, gehört irgendwie dazu. So leicht akzeptiere ich kein „nein“ es gibt immer eine Möglichkeit es zu umgehen, man muss einfach nur dran bleiben! Und manches erobert sich eben in kleinen Schritten. Ich bin zwar eher ungeduldig, aber wenn es sein muss, habe ich ein endloses Durchhaltevermögen....behauptet mein Frauchen.

Ich liebe Blumen! Im Winter habe ich schon alle übrig gebliebenen Stängel abgenagt und jetzt erst die Blüten! Ich habe sie einfach zum Fressen gern! Frauchen hat gesagt ich darf nicht die zarten Triebe der Osterglocken annagen....da habe ich einfach die Blumenzwiebeln ausgebuddelt! War aber wohl auch nicht richtig.

Mein liebster Freund ist unser Hase Willi. Seit letztem Jahr lebt er alleine und freut sich über meine angenehme Gesellschaft. Wir spielen Fangen und Verbellen. Ok bellen kann Willi nicht, aber wenn er genug hat, dann knurrt er mich an und springt mir an die Nase! Dann legen wir uns nebeneinander in die Sonne und dösen ein bisschen.

Mein liebster Feind ist unser Kater Leopold. Mann, kann der dämlich schauen! Das macht mich einfach rasend! Und dann schleicht er immer so im Haus herum und bekommt auch noch so leckere Sachen zu fressen! An den soll ich mich gewöhnen sagt Frauchen, weil der zu uns gehört. Jetzt macht sie immer so ein Spiel mit mir: benennen und markieren. Heißt ich darf den Kater nicht mehr anstarren, sondern immer wenn Frauchen „Leopold“ säuselt, dann muss ICH SIE angucken! Ich finde das Spiel ja nicht besonders lustig, aber für ein kleines Leckerchen mache ich (fast!) alles....

Und dann gehört noch ein Vierbeiner zur Familie: das Pferd Ariello. Das ist vielleicht ein großes weißes Tier! Zur Begrüßung senkt er immer seinen Kopf zu mir runter und pustet mir ganz doll ins Gesicht. Als ich klein war, war mir das etwas unheimlich, aber inzwischen finde ich es ganz lustig und lecke ihm schnell über die große Nase. Er wohnt in einem Stall mit seinen Kumpels. Da riecht es herrlich! Ein einziges großes Hundeparadies! Mit Ariello gehen wir auch spazieren. Das ist echt cool neben so einem großen Kumpel zu laufen. Es fällt mir zwar schwer ihm nicht hin und wieder vor Freude in die Beine zu zwicken, aber wir verstehen uns auch so. Manchmal setzt sich mein Frauchen kurz auf Ariellos Rücken, damit ich lerne wie das aussieht. Ich bin ja froh, dass sie das nicht bei mir machen möchte! Frauchen sagt, wenn ich größer bin werden wir ganz lange zusammen ausreiten und deshalb muss ich jetzt schon üben, wie man sich dabei benimmt. Ich kann schon „bei Pferd“ und „voraus“ und „sitz“ neben dem Pferd.

Lernen macht mir einfach Spaß. Da bin ich ganz bei der Sache und lasse mich durch nichts ablenken. Das mache ich viel  besser als mein Frauchen!! Naja, der muss ich sowieso noch viel beibringen...

Aber jetzt fahre ich erst einmal mit meiner Familie in den Urlaub. Ich weiß zwar noch nicht so recht was das bedeuten soll, aber eines ist sicher: ich bin dabei! Und weil ich überall am liebsten mitten drin bin und jeden Trubel und jedes neue Abendteuer einfach nur super finde, weiß ich jetzt schon, das wird eine Menge Spaß mit dem „Urlaub“!

Also Welt, ich komme!!! Und melde mich bald mal wieder bei euch

Euer

Phoenanias Beloved Black Boetie.....the little scourge ;-)

Danke Boetie!

PhoeNaniAs Big Bang BamBam lässt berichten ;-) Lesen Sie hier:

Der ganz normale Welpen-Wahnsinn

oder

der Wahnsinnswelpe?

Jeder halbwegs intelligente Mensch weiß: Nimmt man sich einen Welpen, sollte man nicht vorher in Hundeforen stöbern.

Erstens hat jeder User mindestens „Prof. DR.Dr. Hund“ studiert, zweitens hat jeder User immer Recht,  drittens weiß jeder User immer alles – und immer alles besser – und viertens hat natürlich jeder User der Weisheit letzten Schluss gefunden…..

Ich war sichtlich nicht intelligent – ich konnte es nicht lassen - und schon wusste ich alles, was ich nie wissen wollte:

Man braucht:

Eine Hundebox für die Wohnung, damit der Welpe „runterkommt“…Aha: bedeutet, damit der Welpe zur Ruhe kommt.

Ein Abtrenngitter für die Räume, die man weder einem Bautrupp überantworten möchte, noch mit nagelneuen Möbeln ausstatten möchte

Über Couch und Teppiche sollte man sich im Vorfeld schon schlau machen, die müssen auf jeden Fall erneuert werden, da sie schlicht dem Schredder namens Welpe zum Opfer fallen---immer, das ist unumgänglich…

Und abgesehen davon, fühlen Welpen sich ganz schrecklich, wenn statt einem Raum, alle Räume zugänglich sind

Man frage mich nicht warum, das bleibt ein Rätsel

Welpen wollen nicht aus der Wohnung, Welpen fürchten sich im Freien, weil sie das Mütterchen und die Geschwisterchen vermissen.

Welpen müssen unbedingt im Bett schlafen, da sie gaaaanz viel Körperkontakt brauchen.

Und wenn man schon so ein böses Hundebutzi-Mütterchen-oder -Väterchen ist und das Butzibaby nicht ins Bett darf, dann schläft man natürlich tage-wochen-monatelang am Boden bei Welpi.

Alle 2 Stunden raus, auch in der Nacht und unbedingt immer sofort nach dem Essen.

Welpen brauchen auf jeden Fall bis zum 6ten Monat, um stubenrein zu werden. Da sie bis zu dieser Zeit ihre Köperfunktionen nicht beherrschen…..

Man besorge sich ein, zwei oder auch 3 HundesitterInnen, denn keinesfalls darf man das Hündchen allein lassen, nicht mal ne Minute, es braucht seine neue Mutti, immer und ununterbrochen…

Uuuuunbedingt eine Schleppleine…nur nicht frei laufen lassen….

Und man sollte natürlich wissen, WIE stressig es ist, einen Welpen zu haben….

Die Opfer die man natürlich bringen muss, bekommt man vielfach zurück….

Ach ja: Welpen dürfen nie, niemals nicht vor der 12 Woche abgegeben werden…das wäre unverantwortlich….gaaanz schlecht für das Butzi….

Sehr eigenartig, irgendwie hatte ich das in anderer Erinnerung

Es spricht für meinen Mut-ich besuchte sie, die „Züchterin“…um sie mir anzusehen und um mich ansehen zu lassen……die Mutterhündin und die 1 jährige Schwester fand ich eigentlich viel interessanter, (sie mich auch) aber ich bemühte mich…

Und auf die liebevolle Frage: „Welcher wäre es denn“, deutete mein Finger aus unerfindlichen Gründen auf einen 4 Wochen alten Hund, der – mit Verlaub – ein wenig an ein zu groß geratenes Meerschweinchen erinnerte…ich mag Meerschweinchen…. Und eine Stimme, die wohl die Meine war, sagte aus noch unerfindlicheren Gründen: „Dieser“.

Ich wurde liebevoll, ehrlich, ausgiebig und oft über „diesen“ informiert, bin dabei geblieben und habe mich in das Abenteuer gestützt

Jetzt ist er 19 Wochen alt und:

Ich habe keine Box, kein Trenngitter, der Zwerg  marschierte beim Heimkommen, während ich mir noch die Schuhe von den Füßen schleuderte, ins Wohnzimmer, tat kund: „Was brauch ich ein Mütterlein oder Geschwisterlein, jetzt gehört alles mir allein.“

Schnappte sich das größte Plüschtier, tollte fröhlich durch alle Räume, verschlang noch fröhlicher das angebotene Essen, warf der teuren Hundematratze einen angwiderten Blick zu, dem ach so kuscheligen „Nesti“  aus plüschigen Decken einen noch angwiderteren Blick, plumpste mitten im Zimmer auf den Boden und schlief…..und schlief…und schlief immer noch, während ich längst in ein anderes Zimmer gegangen war um zu arbeiten….

Dann gings in die große Welt….angeblich hätte ich ihn ja hinauszerren müssen…er zerrte mich, voller Abenteuerlust bis in die Spitzen seines Plüsches, durch die Gegend.

Bevor ich um 0,20 Uhr zu Bett ging, pinkelte er lässig draußen, kassierte dafür Fleisch, missachtete  das kuschelige Nest neben meinem Bett, gab ein missmutiges Wuffen in der Art von „Alte, ist das Dein Ernst?“ von sich, ließ sich auf den Holzboden fallen und schlief bis 6,30 Uhr. Nach 2 Wochen dauerte die Nacht 8-9 Stunden….nach dem Essen raus wollte und musste er nie….

Ab den 4. Tag „erwischte“ ich ihn, er freute sich über „Lacki“ + „Haufi“ (ja ich weiß, das ist die hochpeinliche Ausdrucksweise) draußen und mit genau 12 Wochen meldete er das 1. Mal ganz deutlich…

Ich besitze keine Schleppleine, der Kerl läuft vom 2. Tag an frei durch die Gegend (natürlich nicht in der Stadt), keine Hundesitterin, mit nun 19 Wochen bleibt er lässig 1,5 Stunden allein daheim…

Keine Ausrede neue Teppiche zu kaufen, tolle Möbel zu ordern…alles blieb völlig verschont….

Egal ob Besuch daheim, Möbelhaus oder Restaurant, Autofahren , Aufzüge, Katzen, fremde Wohnungen, Tierarzt, fremde Hunde…alles ohne jedes Problem

Und ja ich gebe es zu: Den unbedingt notwendigen Welpenkurs, die Welpenschule, die Welpenspielrunde, den Welpenvormittag- Nachmittag und und und…hab ich geschwänzt…..es macht Riesenspaß ihm alles nach seinem Rhythmus, auf ganz individuelle Art beizubringen…

Ich bekomm keinen Bonus für Stress, weil ich keinen habe und Opfer hab ich auch keine gebracht.

Ich habe einfach nur eine entspannte, interessante, ganz tolle Zeit

Fazit: Kein Welpenwahnsinn ABER ein Wahnsinns-Welpe! Im besten Sinn des Wortes.

Dankeschön :-D!

Phoebe und wir sagen Tschüss und FROHE OSTERN!

28 April 2015

Unsere PhoeNani s waren beim HD, ED und OCD Röntgen. PhoeNaniAs Adorable Apple Annie und PhoeNaniAs Absolutely Amazing Barbu haben BEIDE folgende Untersuchungsergebnisse:

HD A (frei)

ED frei

OCD frei

Wir freuen uns sehr !


Phoebe ist mächtig stolz auf ihre Kinder (und auf ihren Ball ;-D).


Phoebe mit Tochter Apple Annie!

Barbu gönnt sich nun etwas Ruhe, bevor er wieder die Beardie-Welt rockt! Bis bald!

 

23 Mai 2015

 

Jetzt sind unsere B´chens schon sechs Monate jung. Und somit wünschen wir von Herzen einen Happy Beardieday zum 1/2 jährigen Freudentag. Alle Beardies rocken ihr, und das Leben ihrer Familien. Wir sind mächtig stolz auf ALLE unsere PhoeNaniAs und ihre lieben Familien. Bleibt so glücklich, wie ihr seid. Doch da bin ich mir sicher.

Ladys first....

Unsere PhoeNaniAs Blessed Blossom Bliss (Bella) ist eine wahre Schönheit. Diese einzigartige Bella Beauty trägt ihre Schönheit auch im Herzen. Doch das sieht man wohl auf diesem Foto

Ja, und dann kommt Monthy. Unser PhoeNaniAs Blissful Bouncing Bono. Monthy überzeugt nicht nur durch sein liebenswertes Wesen, sondern auch durch seine good Looks. Monthy ist ein fleissiger Schüler und ist der Star der Hundeschule. Doch vor allem ist er der Herzenshund seiner Familie und rockt ihre Welt!

PhoeNaniAs Brilliant Boy Barnaby (Boots) fühlt sich in der Schweiz beardiewohl. Und was ein echter Schweizer "Rettungshund" sein will, der kümmert sich auch liebevoll um seine Patienten. Sein grosser, kleiner Freund hatte leider einen Unfall... Doch mit Boots Pflege ;-) wird alles gut. Gute Besserung weiterhin an L. Und Boots, ganz viele Knuser an Dich.

Unser lieber PhoeNaniAs Bubbly Best Buddy rockt sein Leben in vollen Zügen. Er liebt und wird von Herzen geliebt. Buddy lacht IMMER. Buddy ist einfach eine Frohnatur und lässt alle Herzen schmelzen. Vorhang auf für Buddy ;-)

Was soll ich über Moishe - PhoeNaniAs Big Bang BamBam - berichten? Nur das Beste? Stimmt!!!! Auch er ist eigentlich unbeschreiblich und man muss ihn erleben. Moishe ist ein wundervoller Beardie, der mit Charme und viel Raffinesse alle um die Pfote wickelt.

Und unser Erstgeborener aus dem B-Wurf macht den krönenden Abschluss. Aber lesen Sie selbst, welche Abenteuer PhoeNaniAs Beloved Black Boetie alltäglich erlebt....

 

Hallo Welt!


Ich kann es selber kaum glauben, aber jetzt bin ich schon ein halbes Jahr alt! Und seit 4 Monaten mit meiner Familie zusammen. In diesen 4 Monaten habe ich mein Gewicht und meine Größe etwa verdreifacht und eine Menge Zähne verloren und neue bekommen. Inzwischen sagt niemand mehr „der kleine Boetie“ zu mir. Es gibt sogar Menschen, die finden mich riesig und haben Angst vor mir! Das finde ich sehr komisch, denn bis vor kurzem haben sich die Menschen immer vor mir auf die Knie geworfen, weil ich doch so süß bin! Und ich bin immer noch süß, sagt mein Frauchen, nur eben etwas größer.

Noch eine Kleinigkeit gibt es, die sich verändert hat... während ich früher höchstens ein bis zweimal pro Spaziergang pinkeln musste, mache ich jetzt mindestens zehn kleine Pfützen.... Mein Frauchen sagt, dass ich wohl bald das Beinchen heben werde. Wenn ich das höre dann trage ich meine Nase ganz stolz weit oben und mache mich noch ein bisschen größer, als ich bin.

Nicht nur von außen bin ich größer geworden, auch von innen! Denn ich habe schon so viel gelernt! Mit meinem Frauchen kann ich eine Menge Tricks. Im Restaurant kann ich mich sehr gut benehmen auch wenn um mich herum Kinder und Hunde herumlaufen. Ich weiß, dass ich keine Jogger einfangen darf und dass auch Fahrradfahrer kein Wettrennen mit mir machen wollen. Es fällt mir trotzdem manchmal schwer, aber Frauchen sagt, ich muss cool bleiben und mich beherrschen. Also gebe ich mir Mühe und übe das „Chillen“.

Die größte Herausforderung cool zu bleiben ist immer noch mein Lieblingsfeind Leopold. Inzwischen kann ich schon liegen bleiben, wenn er kommt und so tun, als würde ich mich gar nicht aufregen.... Und was macht dieses dämliche Katertier? Setzt sich vor mich hin und versucht mich zu hypnotisieren! Ich bin tatsächlich einmal dabei eingeschlafen...peinlich war das.

Mit meinem großen Freund Ariello dem Pferd mache ich schon kleine Ausritte. Das macht vielleicht Spaß! Frauchen sitzt dann auf Ariellos Rücken und lässt sich tragen und ich und mein Freund laufen zusammen und tun beide was Frauchen von da oben sagt. Am Besten gefällt mir wenn wir ein kleines Stückchen „traben“. Da muss ich mich schon wieder beherrschen, damit ich die Beiden nicht vor Freude anbelle ....immer schön cool bleiben....

Zuhause helfe ich meinem Frauchen am liebsten im Garten. Was sie einbuddelt, das buddle ich wieder aus und bringe es ihr wieder. Jetzt versucht sie es manchmal heimlich, aber ich finde es immer! Manchmal buddle ich auch etwas aus, was noch nie ausgebuddelt war, oder ich versuche etwas einzubuddeln, das sonst in so komischen Töpfen auf der Terrasse steht...  Buddeln und den Garten neu gestalten ist mein Spezialgebiet.

Herrlich finde ich auch das, was Frauchen „Unkraut zupfen“ nennt. Da haben wir immer so viel Spaß zusammen!

Am allerliebsten bin ich jedoch mit meiner ganzen Familie zusammen und entdecke die Welt! Wir sind schon im Bus und im Zug zusammen gefahren. Das hättet ihr sehen sollen, wie gechillt ich da neben meiner Familie auf dem Bahnsteig liegen kann, selbst wenn neben mir ein ganz lauter Zug durchrast!

Ich war schon in vielen Städten mit meiner Familie und sogar im Urlaub. Ich habe in Hotels geschlafen und in einer Ferienwohnung gewohnt. Viele neue lustige Menschen und Tiere lernt man da unterwegs kennen. Ich mache ganz gechillt alles mit. Sogar über eine Hängebrücke mit Durchblick nach unten in eine tiefe Schlucht bin ich schon gelaufen...musste ja meinem Frauchen beistehen, die dabei gar nicht so cool war, wie sie es zu mir immer sagt!

Ach ja und ihr wollt wissen, was aus meinem Spitznamen geworden ist! Eine Landplage bin ich wohl noch immer, denn manchmal seufzt mein Frauchen so tief, gerade wenn ich den größten Spaß habe und dann sagt sie immer noch „Landplage“ zu mir. Aber eigentlich gar nicht mehr so häufig. Manche Leute nennen mich „kleine Rakete“ oder „wilder Wischmopp.“ Am liebsten ist mir jedoch wenn Frauchen „Zottielein“ zu mir sagt. Dann bekomme ich gleich diesen Augenaufschlag, weil ich weiß, dass sie mir in dem Augenblick nicht widerstehen kann und gleich ausgiebig mit mir kuschelt. Dann sagt sie ich bin eine Landplage auf dem Weg zum Traumhund. Aber Frauchen, Dein Traumhund bin ich doch schon lange...dass Du das schon wieder vergessen hast?

In diesem Sinne, viele Grüße und immer schön cool bleiben!

Euer großer Traumhund Phoenanias Beloved Black Boetie....die kleine Landplage .


29 Juni 2015

News 2015 von unseren B´s! Auch wenn wir schon seit längerem Emails, Fotos und Anrufe erhalten haben, bereichern wir jetzt erst unsere News. Während unser PhoeNaniAs Brilliant Boy Barnaby (Boots) beim Umzug, sprich beim Auspacken der Kartons sehr behilflich war....

...besuchte sein Bruder PhoeNaniAs Blissful Bouncing Bono (Monthy) seinen Bruder PhoeNaniAs Beloved Black Boetie (Boetie) am Chiemsee....

...und Mama Phoebe und Schwester Apple Annie rockten zur gleichen Zeit mit PhoeNaniAs Bubbly Best Buddy (Buddy) und PhoeNaniAs Blessed Blossem Bliss (Bella) das schöne Siegenfeld in NÖ!

Und der geniale PheoNaniAs Big Bang BamBam (Moishe) kam auch zu Besuch und hatte viele Geschichten zu erzählen. Aber lesen Sie selbst ...eine, von vielen Erlebnissen aus Moishe´s Leben. Autor; Moishe´s Zweibeiner....

Tierarztbesuch oder

warum ich meinen Hund verleugnen wollte

7 Monate ist er nun, der gar nicht mehr kleine Mann, hat die Welt und mich erobert,  unser Leben ist einfach nur herrlich,  nur manchmal  ist es von Vorteil, wenn 2-Beinerin eine große Portion Humor mitbringt…..

besonders beim Tierarzt.

Zur Kontrolle wegen einer Bindehautentzündung reisen wir in die Wiener Vororte…dort angekommen hängt sich der Kerl unversehens in die Leine, mein Arm wird länger und länger, aber ihm kann es gar nicht schnell genug gehen, in die Praxis zu kommen.

Das Wartezimmer ist leer, was schon enttäuschend ist, aber schließlich kann man ja mit einem Riesensatz – seit wann kann mein Hund so weit springen – auf die Waage springen. Diese, dem Ansturm nicht gewachsen, zeigt eine verwirrende Fülle von Zahlen-der Schock ist groß: 300 kg hat er sicher nicht….aufatmen,  Herr Hund sitzt manierlich und die Waage zeigt 18 kg….

Das Aufatmen ist von kurzer Dauer – von sehr kurzer Dauer – er entwischt mir und stemmt sich gegen die Türe zu den Behandlungsräumen, die sich zu seinem Entzücken folgsam öffnet…futsch ist er und ich lege mir im Gedanken die allerdemütigsten Entschuldigungsfloskeln zurecht, als ich die begeisterte Stimme einer Ordinationshilfe höre: „Ja sag mal, Du bist ja groß geworden und schon die Dame in inniger Umschlingung mit meinem Hund sehe.

Da kommt er , der Tierarzt,  blitzschnell windet sich der ungetreue Hund aus der weiblichen Umarmung, springt dem Tierarzt in die Arme, wird geherzt und gekost und schließlich findet der Tierarzt Zeit, begleitet von einem gemeinen Lächeln, in meine Richtung zu sagen: „ich hab ja damals schon gesagt, bei mir darf er das“. Ich mag „meinen“ Tierarzt, sehr, auch wenn er meine Erziehungsversuchen in Sachen „nicht springen, nicht küssen“ nun gänzlich unterminiert.

Rauf auf den Tisch kennt Herr Hund schon, auch da oben ist es lustig, er bietet an, die Stablampe zu halten, darf sich die Stirnlampe ansehen,schmeckt ihm nicht,  springt plötzlich voll Begeisterung in die Höhe: ha, da kommt noch ein Tierarzt, der unbedingt behüpft, bekuschelt und geküsst werden muss…

Festgehalten werden ist zwar kein soooo lustiges Spiel, aber was soll’s….ein Spiel ist es trotzdem, er kann ja schließlich schwanzwedelnd seine Pfoten in alle Richtungen werfen, mit seinem Hinterteil einen Cha-cha-cha tanzen, nebenbei ein Kompliment für seine Beisserchen kassieren um schlussendlich zu hören: alles OK

Was zur Folge hat, dass alle Hände locker lassen – ein Fehler, ein sehr sehr großer Fehler –denn plötzlich schwankt der Tierarzt auf seinem Drehsessel, weil er 18 kg Bearded auf der Brust kleben hat und viele Küsse, begleitet von noch mehr Bart und einer langen Zunge, im Gesicht.

Das ist der Moment zu bedauern, dass ich –damals – beim 1. Kennenlernbesuch nicht geflunkert habe, dass ich seit Neuestem Von Schmittchens neue Hausdame bin und nur deren Hund zum Tierarzt begleite….aber diese Chance ist vertan….

Ergo mache ich mich bereit eine Entschuldigung zu stammeln, obwohl ich heimlich und boshaft denke: Das hat er nun davon der Tierarzt,  von seinem „bei miiiir darf er das“, sehe aber dann davon ab, denn bei mittlerweile 5 begeisterten Menschen und einem Hund, der sich sowieso in seinem ganz privaten Tierarztparadies befindet, steh ich auf verlorenem Posten….

Leicht ermattet – ich, nicht mein Hund – verlassen wir die Praxis…und siehe da, er stapft an lockerer Leine manierlich neben mir her, guckt mir immer wieder in die Augen und ist plötzlich sowas von wohlerzogen….

Mein heimlicher Wunsch, 5 Menschen mögen an der Tür stehen und erleben, dass der „Haarige“ auch über ein gewisses Maß an Erziehung verfügt, erfüllt sich natürlich nicht…..aber umgedreht hab ich mich…es hätte ja sein können….

von links nach rechts: Moishe, Mama Phoebe und Schwester Apple Annie

 

29 August 2015

Happy Beardieday!


Unsere PhoeNani A´s feiern heute ihren zweiten Geburtstag! Die Zeit vergeht wirklich enorm schnell.... Während Barbu (unsere "Number 1") seinen Geburtstag im Waldviertel geniesst, durfte Apple Annie mit ihrer Mama Phoebe Wasser, Wald und Wiesen unsicher machen. Ich wünsche meinen A´s weiterhin so viele, wunderschöne, rockige Jahre. Bin mächtig stolz auf Euch!

 

09 September 2015

Weiter unten gibt es News von PhoeNaniAs Bubbly Best Buddy (auch von uns liebevoll Bud oder Budweiser genannt), doch auch erreichte uns Post von seinem genialen Bruder BamBam (Moishe). Aber lesen Sie selbst :-)


Parlo italiano

oder warum man ein Versprechen unbedingt, respektive keinesfalls halten sollte

10 Jahre war ich mit meinem Briard Stammgast im italienischen Eissalon, vielleicht war es auch so, dass er der willkommene Stammgast war, der mit Leckereien verwöhnt wurde und ich die auch ziemlich willkommene Begleitperson….freundlich und von elegantem Benehmen wie er nun mal war…..

Also hatte ich fest versprochen: sobald mein verrückter Bearded nicht mehr jeden Menschen anspringt und küsst als gibt es kein Morgen, bringe ich ihn mit. Schließlich sitzt man als Hundehalterin zwar nicht auf dem längeren Ast, aber man kann sich die Leine 10 fach um die Hand schlingen während man darauf wartet, dass das köstliche Eis in die Mitnahmebehälter geschaufelt wird, um anschließend zufrieden seufzend anzumerken, dass das Hündchen ganz sittsam dicht am menschlichen Bein gesessen habe.

„Che bello, che bello“ ein lautstarker Freudenschrei schallt über die straßenseitige Verkaufstheke -von meiner Lieblingsitalienerin -mein Hund macht einen Satz, was nicht daran liegt, dass er italienisch versteht, er bezieht ganz einfach jede freundliche Stimme auf sich…der Schwanz wedelt frenetisch mit dem Hund.

Aaaber er sitzt doch wahrhaftig, auf Ansage, direkt neben mir vor der Theke…er wackelt mit dem Schwanz, er wackelt mit dem Kopf, 4 stramme Beine wackeln auch, aber er sitzt…

bis im daneben liegenden Eingang zum Innenbereich 2 wild gestikulierende Herren auftauchen, die Arme ausbreiten, und für mich während der lautstarken Begeisterungskundgebungen außer „chel bello“ und „amico mio“ zu verstehen ist: „Komm rein, komm doch rein, lass ihn los, komm doch endlich“.

Jaaaa, DAS versteht mein Hündchen und wie er das versteht, er startet, ich starte auch, notgedrungen, bleibt mir ja auch nichts anderes übrig, wenn ich mein Schultergelenk nicht zweiteilen möchte, vorbei an 4 Gästen, die den Eindruck vermitteln, als würden sie vollends entgeistert, erstarrt auf ihren Sesseln sitzen, geht die wilde Hatz auf die Gastgeber, mittlerweile sind es 7 begeisterte ItalienerInnen, zu.

Dort angekommen gelingt es mir doch wirklich, das vor lauter Begeisterung fast explodierende Hundilein von seiner Leine zu befreien und er kann sich endlich uneingeschränkt einem exzessiven „wir haben einander lieb“ hingeben.

Was zur Folge hat, dass auch die restliche „Besatzung“ herbeigeeilt kommt und sage und schreibe 11 hingerissene IntalierInnen über einen Bearded herfallen, obwohl man auch durchaus sagen könnte, 1 Bearded bringt es fertig, über 11 ItalienerInnen herzufallen….

Was für ein Knäuel aus Menschen und Hund und damit das Knuddeln, Küssen, „schau ich kletter auf Deine Schulter“, „ich spring auf Deinen Schoß und zeig Dir wie toll ich Menschen abschlabbern kann“ noch besser funktioniert, haben sich die 2-Beiner längst auf den Boden begeben.

„Darf er eine Fingerspitze Eis schlecken?“…aber ja natürlich, „ein Hundekeks bekommt er auch“ - bei diesem Worten fehlt schon das Fragezeichen am Ende – „damit er in Zukunft weiß, dass er willkommen ist und es ihm bei uns gut geht“.

Von 11 Fingerspitzen voll Eis und vielen Keksen war zwar nicht die Rede, aber schließlich möchte Frau ja nicht kleinlich erscheinen.

Die vier Gäste reden und lachen inzwischen fleißig mit, wobei nicht auszuschließen ist, dass ihnen vor lauter Entsetzen und Verzweiflung nichts anderes übrig bleibt, denn mittlerweile hat das Geschehen den Charakter eines Tumultes angenommen, laut, sehr laut.

Mir ist das etwas zu viel, aber nicht meinem Hund. Der tobt durch sein ureigenes italienisches Hundeparadies, viel Lachen, viel Reden, viel Knuddeln viel Drücken und Kosen und er fühlt sich – weil kein Pudel – beardiewohl.

Irgendwann bekomme ich einen der Beteiligten – nicht den Hund – dazu, Eis, viel Eis, ganz viel Eis in 2 Behältnisse zu schaufeln und konzentriere mich auf diesen wichtigen Vorgang– mein Hund ist ja sowieso schwer beschäftigt –weil ich nämlich nicht sehen will, wie viel Hundekekse und Fingerspitzeneis zwischenzeitlich in dem Gierschlund verschwunden sind.

Und dann gelingt es mir doch tatsächlich, Hund und mich loszureissen, das Verspechen gebend, nächste Woche wiederzukommen, gebe ich mich kurz aber genüsslich dem boshaften Gedanken hin, das Hundilein vielleicht im Auto zu belassen.

11 Menschen rufen und winken hinter uns her, allerdings mir ist völlig klar, dass das ausschließlich meinem begeistert vor sich hin hüpfenden Hund gilt.

Eigentlich gemein…….wenn’s nicht sooooo wunderbar gewesen wäre.



Und nun kommt Bud(dy)!

Viele Nachrichten, Emails und auch Anrufe haben mich die letzten Tage erreicht. Stets nur nach der Frage: "Warum ist denn der süsse Buddy wieder bei Euch?" Natürlich gibt es hierfür triftige Gründe, doch ist das wichtig? Wir denken, NEIN! Natürlich wissen Freunde mehr und fragen täglich nach, welche Fortschritte Bud macht. Und die macht er täglich...

Er ist ein sehr lebensfroher, lustiger und ausgeglichener Hund. Bud liebt ALLE und ALLES! Eigentlich muss man ihn nur lesen können und sein "Angebot" der täglichen Lernhilfe erkennen. Anfänglich wollte er nicht ins Auto springen, obwohl er ein gelassener Beifahrer ist. Doch nach zwei Tagen in meiner "Obhut" hüpfte er bereits freudig wedelnd hinein, wissend, dass es Richtung Abenteuer geht. Bud geht brav an der Leine und geniesst es sehr, viel Freilauf zu haben. Das vermisste er zuvor. Das Kommando "Leine ab" nahm er anfänglich als Einladung überall hinzulaufen und die Ohren dicht zu machen. Doch bereits nach 24 Stunden vertraute er mir, dass "Komm´her" nicht automatisch "Leine an" bedeutete. Nun geniesst er seinen wohlverdienten Freiraum in vollen Zügen. Aber NIE zu weit entfernt von mir und mit stetigem Blickkontakt. Auch bringt er gerne Sachen... Anfänglich Alles, was er nicht bringen sollte. Jeder Schuh, jede Shampoo Flasche, Schlüssel, Handy und vieles mehr, zeigte er mir voller stolz. Nie machte er etwas kaputt und ich wandelte seinen Apportier-Spass um, indem ich ihm immer das Kommando "Gib Hand" gab. Auch dies lernte er sofort und nun reicht ein leises "Nein", wenn ich auf dieses Apportier-Spiel keine Lust habe. Mit Mama Phoebe und Schwester Apple Annie versteht er sich natürlich prächtig, doch manchmal muss ich ihn erinnern, dass diese hübschen Damen seine Familie sind ;-). Doch auch dies lernte er sehr schnell... Mit neun Monaten ist Bud ein wahrer Musterschüler. Er will nur gefallen. Er will ALLES nachholen, was er wohl die letze Zeit verpasst hat. Und das macht er verdammt gut! Ich bin mächtig froh, den wunderschönen Bud wieder bei mir zu haben! Leider müssen wir für diesen Herzenshund ein neues Königreich finden. Auch wenn die Trennung extrem schwer fallen wird. Wer denkt, dass er/sie diesem wunderschönen Braunbären ein FÜR IMMER erfülltes und glückliches Leben bieten kann, dann freue ich mich auf Ihre Nachricht.


Mehr Fotos von Bud ganz bald!

 

19 September 2015

Buddy hat sein Königreich gefunden! Er wird zukünftig mit seiner wundervollen Familie und Beardie Kumpel ganz Belgien rocken. Seine "neue" Familie schreckte die laaaaange Autofahrt nicht ab, um Buddy mit großem Hallo und ganz viel Liebe Willkommen zu heißen. Und Buddy zeigte mir gleich, dass es passt. Und wie es passt! Manchmal ist das Schicksal ein kleines Miststück, doch in diesem Fall sollte wohl alles so sein. Buddy, mein hübscher, liebenswerter Braunbär..... Rock your world!

 

13 November 2015

Wir fangen mit den schönsten News an... Buddy geht es hervorragend! Er rockt wahrlich seine belgische Welt und geniesst diese in vollen Zügen.

Viel ist in den letzten Wochen "passiert", doch wen wundert das, der sein Leben mit einem Beardie teilt?!

Nicht nur unsere Apple Annie durfte ihr Show Premiere "geniessen", sondern auch Barbu, Monthy und Bella rockten den Ring. Alle,mit kaum bis keinem Ringtraining, jedoch mit super Beurteilungen. Als "Neuzüchter" freut mich das sehr und ich bin mächtig stolz auf die A´s und B´s.

Barbu sehen wir fast wöchentlich und unsere "Number 1" ist einfach DER Herzenshund! Ein wunderschöner dunkelbrauner Beardie, der den "Will to Please" neu erfunden hat....

Apple Annie ist einfach unbeschreiblich. Sie ist anders, als ihre Mutter Phoebe. Phoebe ist die Ruhe selbst. Annie bringt die Ruhe gerne durcheinander. Und wir lieben das! Und Annie um so mehr!

Nun kommen wir zu den B´chens:

Boetie rockt den Chiemsee. Davon konnten wir uns persönlich überzeugen. "Sir von Landplage Boetie" ist einfach nur .... EIN TRAUM! Der "Kleine" hat sich zu einem GANZ Grossen entwickelt!

Monthy ist unser wunderschöner Streber. Monthy besucht die Schule und absolviert jede Prüfung mit einem vorzüglichen Ergebnis. Genau wie seinen ersten Showauftritt... Monthy, der Clubjugendsieger! Monthy, mein Grosser, Du bist unbeschreiblich und einzigartig!

Boots lebt ja in der Schweiz, doch ist ein stetiger Grenzgänger. Doch Boots kennt keine Grenzen. Ihm gehört die Welt und die geniesst er in vollen Zügen. "Boots are made for walking" und der Inspektor erschnüffelt alles grenzenlos. Er war immer besonders und wird es auch immer bleiben!

Buddy wurde immer geliebt. Buddy musste aber neue Wege suchen und fand diese in Belgien. Buddy hat nicht nur viele zweibeinige Freunde, sondern auch zwei wunderbare Beardie Freunde. Buddy, you are the BEST Buddy !

Moishe, ist Moishe! Diesen cleveren Wirbelwind kann man nicht beschreiben.... Den muss man erleben. Er ist eine "alte Seele", der genau dort lebt, wo ER leben wollte! Danke Moishe, dass Du das so gut ausgesucht hast. Du bist "mein" wahnsinnger Wahnsinns-Beardie. Aber das weiss er... ;-)

Bella..."meine"/ unsere/ Eure Prinzessin. Wir liessen sie nur schweren Herzens gehen. Doch alles sollte so sein. Bella hat ihr Herzensreich gefunden und geniesst die "eigenpfotige" Umgestaltung des Gartens, die Spielstunden mit Matthias ,die Wellness Stunden mit Frauchen und die "Büroarbeit" mit ihrem grossen Zweibeiner. Unsere Bella trägt nicht umsonst den Namen " Blessed Blossom Bliss". Nomen est Omen!

Mehr ganz bald, wenn es für unsere B´chens heißt: THE BIG 1! Der erste Beardieday steht an und der Countdown läuft.

Boots

23 November 2015

Happy Birthday meine "kleinen" GROSSEN B´chens!

Vor einem Jahr schenkte Phoebe dem Lotto-Sechser ein beardisch rockiges Leben. Unsere Sonntagskinder rocken wahrlich ihre Welt. Bleibt so glücklich und zufrieden.... Bin mächtig stolz auf Euch! Aber nicht nur ich. Doch sehen und lesen Sie selbst....

PhoeNaniAs Brilliant Boy Barnaby (Boots)


PhoeNaniAs Blissful Bouncing Bono (Monthy)

mit Apple Annie



Und nun kommt die Geburtstagspost von Bella mit ihrer Familie:


Hallo ,

ich bin Bella und nun schon ein Jahr alt.

Tja, es hat sich viel getan in dem Jahr und ich habe eine tolle Familie gefunden.

Da gibt´s den Sohn Matthias, mit dem kann ich spielen und auch mal wilder toben.

Dann mein „Herrchen“. Den hab ich schon um den Finger gewickelt bevor ich zuhause angekommen bin.

Mein Frauchen die stellt die Regeln auf, die sie aber selber wieder aufhebt.  So habe ich mir ganz schnell auch einen Platz auf der Couch erobert.

Die Katze Petzi ist auch noch im Haus, aber sie lebt im oberen Stock und ich kriege sie nur kurz zu Gesicht, wenn sie in den Garten huscht. Ich möchte soo gerne mit ihr spielen.

In der ersten Zeit habe ich das Leben der 4  ganz schön durcheinander gebracht.  Aber auch viel in der Hundeschule gelernt, denn da geh´ ich jeden Samstag hin. Matthias sagt, dass Schule ganz schön fad sein kann, aber mir macht sie richtig Spaß.

Wenn ich verstehe, was meine Familie von mir will, mache ich brav Sitz und Platz. Ich springe über Hindernisse oder gehe über Stege und Brücken und zische durch den Tunnel. Ich springe brav durch alle Reifen und  dann freu’n sich alle und ich bekomme viele Leckerlies.

Im Garten jage ich den Spatzen nach und spiele mit Frauchen und Herrchen "Löcher graben". Ich grabe die Löcher, die Beiden quietschen vor „Vergnügen" und buddeln sie wieder zu. Das macht riesigen Spaß.

Aber da gibts auch noch Oma und Opa mit Maxi, dem kleinen Pekinesen, der jetzt 10 Jahre alt ist. Ich  schau´ da manchmal nach dem Rechten. Maxi ist dann im zweiten Frühling. Oma nennt mich immer meine Große und den Opa  jage ich alle Stunden mal von der Couch, damit auch er seine Bewegung bekommt.

Dafür lieben sie mich und ich werd so richtig verwöhnt.

Zwischendurch treffe ich noch meine Hundefamilie. Mama, meine große Schwester und meine Brüder, von denen hab ich ja Einige. So haben meine Geschwister und ich auch ein paar Menschen zusammen gebracht, die sich so richtig mögen.

Manche meiner Brüder sind weit weg. Die seh ich leider nicht mehr so oft.

Und als meine Familie auf Urlaub war, durfte ich zu Sabine. Bei Mama und Annie -meiner Schwester - ginge es auch richtig rund. Das war ein Spaß! Jeden Tag spielen und toben. Doch Matthias hat heftig protestiert. Er meinte, kein Urlaub mehr ohne Bella! Nächstes mal darf ich schon mit auf Urlaub ;-).

Naja was soll ich euch sagen, ich hab meine Familie doch schon ganz schön hinbekommen. Es war ein Jahr harte Arbeit, aber jetzt läuft es schon wie am Schnürchen.

Mit Petzi der Katze werde ich mich auch noch anfreunden. Die ist zwar ein harter Brocken, aber ich bleibe dran.

In diesem Sinne auf ins nächste Jahr !

Eure Bella

PhoeNaniAs Blessed Blossom Bliss (Bella)


Und nun kommt Moishe:


Ein Kompliment zum 1. Geburtstag

Er hat mich schon ganz gut erzogen.

Ich habe gelernt, seiner 3.Aufforderung „jetzt gehen wir aber schlafen und keine Widerrede“ brav Folge zu leisten, ihn keinesfalls ausnahmsweise mal mit Trockenfutter abspeisen zu wollen, es sei denn, Frau hat ne grüne Gurke, eine Raspel und eine Dose Frischkäse bei der Hand und auch dann sagt einer seiner 99 verschiedenen Blicke: „Ausnahmesweise, aber bild Dir nicht ein, dass Du das zur Gewohnheit machen kannst“

Bei der Verteilung des viel besungenen „will top lease“ war er defintiv nicht anwesend“, ein anbetendes „was kann ich für Dich tun“ gehört nicht zu seinem Repertoire, dafür verfügt er über ein ausgeprägtes „Hey, mach ma was gemeinsam“…..

Ein an mich geschmiegtes Ruhen ist außerhalb seiner Vorstellung, die Couch – und ich – werden geentert, ich werde geknuddelt, bedeutet: voll Zärtlichkeit und Vorsicht angeknabbert und beknuspert, mit Hingabe kurz abgeschleckt und umarmt, die knollige Hundenase versucht sich in mein Ohr zu bohren, ich darf zurück knuddeln, wobei sanftes Streicheln höchst unwillkommen ist, weil er knuddeln von kneten ableitet und schwupp ist er wieder unten.

Abenteuerlust und Eigenständigkeit, völlige Unerschrockenheit und Freude am Neuen sind nicht zu leugnen. Was ihn auszeichnet: er ist ein Teamspieler. Ob Radfahrer, Reiter, Skater, Kutsche, Jogger, Pferd, Rind, Schaf, Ziege und Esel, er ist blitzschnell an meiner Seite.  So sehr er z.B. während einer Rast einige Meter von mir entfernt sich selbst und die Natur genießt,  weiter weg zu gehen kommt für ihn nicht in Frage, nicht mal wenn ein Hund lockt. Er spielt mit Riesenfreude mit anderen Hunden, aber egal, ob sie grad in einem Höllentempo über Wiesen und durch Wälder fetzen, ineinander geschlungen durchs Laub rollen, sobald ich weiter gehe, ist er an meiner Seite, da braucht es keinen Ruf und keinen Pfiff.

Eines berührt mich bei dieser Mischung aus Temperament, eigenem Kopf und Sensibilität besonders:

Vom ersten Tag an, hat er sich sein neues Reich zu Eigen gemacht. Jeden Raum, jeden Winkel, jeden Gegenstand. Von der Küche bis zum Schrankraum, vom Wohnzimmer bis zur Garderobe. Mit seinem Krokodilmäulchen hat er einfach alles entdeckt. Von Büchern über Wäsche, vom Duschvorleger  über den Mülleimer bis zur Marionette aus Holz, Pölstern, Lederteppichen und und und…es hat nichts gegeben im Wohnbereich, das er nicht kennenlernen wollte….von den offenen Regalen bis zum Wollkorb…..und absolut nie hat er irgendwas zerstört…..auf unerklärliche Weise werden sämtliche Dinge, die zum gemeinsamen Lebensbereich  gehören vorsichtig behandelt, Nasen abbeißen, Beine ausreißen, Füllmaterial rausrupfen und und und, all das bleibt seinen Spielsachen vorbehalten. Es gibt keine geschlossenen Türen, kein Wegräumen wenn er alleine bleibt…..nur Vertrauen

Es ist, als wäre das seine ganz eigene Art unser Leben zu gestalten

und das ist ein Geschenk

Er ist ein Geschenk!

PhoeNaniAs Big Bang BamBam (Moishe)


Auch bekamen wir Post aus Belgien. Und nun berichtet Buddy´s Familie:


On September 19, we became the very proud and happy (co-)owners (yes Sabine, it's co-parentship ) of busy bee lovely charming Buddy. Who would have thought a year ago that Buddy would eventually move to Belgium?! Ever since we saw him on a picture for the very first time, we were so sure it was meant to be: Buddy had to become part of our family. Now, 2 months later, it feels like he has always been here, together with his 2 brothers.
We feel very blessed! <3
Thank you Sabine for trusting us with him, thank you Buddy for being such a joy in our lives!!!

PhoeNaniAs Bubbly Best Buddy (Buddy)

mit Emma und Beardiekumpel Nebraska

 

Und zum guten Schluß kommt unser Boetie:

 

Lieber Boetie.

Heute vor einem Jahr, als Du gerade mal ein paar Stunden alt warst, da habe ich das erste Bild von Dir gesehen. Du hast tief geschlafen, warst noch gar nicht richtig auf dieser Welt angekommen. Ein kleines schwarz- weißes Bündelchen Leben mit einer kecken schwarzen Nase. Mehr war auf diesem Bild nicht zu sehen und doch wusste ich sofort, dass Du es warst! Mein Traumhund. Ich gestehe ich stand ein bisschen unter Schock.

Fast ein Jahr hat die Suche nach Dir gedauert. Irgendwie war nie „der Richtige“ dabei. Dazu kamen meine Zweifel. Mit drei kleinen Kindern damals zwischen 4 und 8 Jahren, einem Mann, der selten zuhause ist, einem Pferd mit Anspruch und ich war gerade dabei einen Fuß wieder in meinen Job zu stellen..... war da wirklich noch Platz für einen Hund?

Ich wollte ja auch keinen verschlafenen Labrador. Nein, seit Jahren  schwärmte ich schon von einem aufgeweckten Beardie. Allerdings habe ich nie geglaubt, was so oft erzählt wird, dass sich ein Hund ganz leicht, sozusagen in einem Aufwasch mit den Kindern erzieht! Ich sah mich eher schwitzend und dem Nervenzusammenbruch nahe, den Staubsauger hinter lärmenden Kindern und einem tobenden Hund hinterherziehen.

Und dann warst Du plötzlich da. Irgendwie war die Unsicherheit, wie alles werden würde noch da, wog aber kaum gegen die Gewissheit, dass Du zu uns gehören solltest.

Ich bin immer noch dankbar für Sabines Vertrauen in uns, dass Du es bei uns gut haben würdest und bemerkenswert war auch Sabines Vertrauen in Dich, dass Du es mit uns schaffen würdest!

Jetzt wirbelst Du seit einem Jahr durch unser Leben. Du bist wirklich das i-Tüpfelchen in meinem Alltagschaos, mein Wirbelwind auf vier Pfoten. Egal was ich tue, Deine kecke schwarze Nase ist mittendrin. Ja, Du bist eine kleine Landplage, vor der nichts sicher ist! Du hast in diesem Sommer alle Erdbeeren aufgefressen, die in unserem Garten wuchsen, die Johannisbeeren geerntet, obwohl sie Dir eigentlich zu sauer waren, alle neu eingepflanzten Blumen wenigstens einmal wieder ausgegraben, den tapferen Sommerflieder, welcher dieses Jahr endlich angegangen ist, hast Du bis auf einen kleinen Stiel auseinander genommen. Jede Deko hast Du im Garten versteckt und die Gießkanne unbrauchbar gemacht. Du hast das Hochbeet umgegraben. Du hast geschätzte 20 Klopapierrollen zerpflückt, die Wachsmalstifte der Kinder gefressen und mit einer Blockflöte „gespielt“. Du lässt keine Gelegenheit aus den Kater zu jagen, Schuhe zu verschleppen und aus offenen Kloschüsseln zu trinken. Und das sind nur einige wenige Deiner „Schandtaten“.

Aber in diesem Jahr ist viel mehr passiert. Sei dem ersten Blick auf Dein Bild hat etwas angefangen zwischen uns. Eigentlich schon ein paar Tage früher, als Du durch meinen Traum spaziert bist. Es war wie ein Wiedererkennen von etwas Vertrauten. Als hätte es schon immer eine Verbindung zwischen uns gegeben und als würden sich unsere Seelen jetzt neu miteinander verflechten. Inzwischen kennst Du jede meiner Regungen. Ich bin davon überzeugt, dass Du meine Gedanken lesen kannst, denn bevor ich etwas sage, hast Du schon erraten was wir gleich machen. Ich liebe es, wie Du mir alles von den Augen abliest und Deine Blicke sind so, als ob wir ein Gespräch ohne Worte führen würden. Wenn wir zusammen unterwegs sind, hast Du mich immer im Blick. Du bist mutig und unerschrocken. Ich sehe stolz, wie Du immer eigenständiger wirst und trotzdem ganz bei mir bist. Es ist egal, ob wir im Wald, auf der Wiese, oder in der Stadt sind, Du bewegst Dich an meiner Seite, als ob uns beiden die Welt gehören würde. Begeistert machst Du alles, was ich Dir vorschlage. Will ich mit Dir ein paar Tricks üben, bist Du konzentriert und ernst bei der Sache. Junghundekurs? Das meisterst Du vorbildlich an meiner Seite wie ein kleiner Musterschüler. Du bist schlau, lernst unglaublich schnell und manchmal bin ich mir nicht sicher, wer von uns wen erzieht. Aber vielleicht ist das gar nicht wichtig, solange wir uns einig sind.

Du weißt genau, wann ich total gestresst bin und es besser ist sich in einer Ecke schlafen zu legen und wann Du ein wildes Spiel bei mir einfordern kannst. Du bist mein Personal Trainer beim Joggen und überwachst selbst meine Dehnübungen nach dem Lauf penibel. Du bist mein lachender Reitbegleithund. Es ist so schön zu sehen, wie viel Spaß es Dir macht neben und mit dem Pferd zu laufen. Wie eifrig Du dabei alle „am-Pferd-Kommandos“ befolgst. Ariello und Du, ihr seid richtige Freunde, die ihre eigene Art der Kommunikation entwickelt haben. Es sind die schönsten Ausritte mit Dir zusammen.

Du wirbelig-wuseliger-Feger bist tatsächlich auch mein Ruhepol: wenn zuhause alles auf Chaos steht, gehen wir beide eine Runde zum See...denn Du musst ja schließlich raus

Wenn Du mir mit fliegendem Fell und funkelnden Augen entgegen läufst, dann lacht mein Herz, auch wenn ich eigentlich traurig oder besorgt bin.

Für die Kinder bist Du der lustige Spielkamerad, aber auch der Tröster, der Zuhörer und der Kuschelbär. Du machst jeden Blödsinn mit ihnen mit und bist einfach selig, wenn Du bei ihrem Spiel mit dabei sein darfst. Du bist der kleine Bruder, aber immer öfter auch ein ganz Großer.

Du bist Herrchens Kumpel, mit dem Du raue Spiele spielst, auf der Bank ein Bier trinkst und mit dem Du im Landrover auf dem Beifahrersitz mitfahren darfst.

So wirbelst Du durch unsere Tage und in den Nächten bewachst Du unseren Schlaf. Nie schläfst Du da, wo es für Dich vorgesehen ist. Du suchst Dir Deine eigenen Plätze. Aber wenigstens einmal pro Nacht kommst Du bei mir vorbei, legst Deinen Kopf auf mein Bett und hörst eine Weile auf meine Atemzüge, als ob Du Dich überzeugen willst, dass es mir gut geht. Dann schleichst Du auf leisen Pfoten wieder zu einem Deiner Lieblingsschlafplätze, bis der Tag beginnt und Du uns alle mit Deinem begeisterten Lachen und Deiner kalten Nase begrüßt.

Das alles hat vor einem Jahr angefangen und ich weiß, wir stehen erst am Anfang unserer gemeinsamen Zeit. Ich weiß, wir werden noch so viel zusammen erleben und unsere Seelen werden sich immer mehr ineinander verflechten. Aber Du bist jetzt schon unlösbar mit uns verbunden. Du bist ein Teil von uns, von mir. Unser kleiner, großer Bruder! Ich freue mich auf jeden Tag mit Dir und hoffe dass noch unendlich viele davon vor uns liegen....

Happy 1st Birthday, meine Landplage, Wirbelwind, unser„Sir“ und always beloved Black Boetie!!

Dein Frauchen.

PhoeNaniAs Beloved Black Boetie (Boetie)

und sein Frauchen mit Ariello sagen "Tschüß" und bis bald...

 

05 Dezember 2015

 

Phoebe und Apple Annie durften ihr Lieblingsgeschäft "Fescher Hund" besuchen. Viele Leckereien und Streicheleinheiten erwarteten sie. Aber nicht nur das! Auch wurden sie wieder ins rechte "Tierlicht" gesetzt. In entspannter und herzlicher Atmosphäre genossen Hunde und Menschen ein paar glamouröse Stunden ;-) Herzlichen Dank dafür. Und vor allem für die Fotos!

Und hier kommt Phoebe....

 

Und nun kommt Apple Annie.......

 

23 Dezember 2015


Frohe Weihnachten an Alle! Und Moishe (PhoeNaniAs Big Bang BamBam) erzählt hier seine Wichtelgeschichte...

 

Ich muss Euch sagen, es wichtelt sehr!

Es war einmal ein kleiner Bearded, der wollte so gerne ein Weihnachtswichtel sein.

Kein Hund, dem die 2-Beiner eine rote Zipfelmütze oder gar ein Elchgeweih aus Filz auf den Hundekopf stülpen, mit frohlockender Stimme quietschen: „da schau her mein Schatzi“ um sofort ein wahres Blitzlichtgewitter loszulassen.

Nein, ein richtiger Weihnachtswichtel. Mit vielen Rollen buntem Papier, bedruckt mit geschmückten Tannenbäumen, dem Christkind, einem dicken Weihnachtsmann, der viele, viele Päckchen schleppt, und unbedingt mit Rudi, dem rotnasigen Rentier, schmalen Bändern, die sich lustig vom großen Tisch ringeln, schönen breiten Bändern, die zu wunderbaren Schleifen gebunden werden, Schachteln, die mit Geschenken befüllt werden und sich auf wundersame Weise in stolze Weihnachtspäckchen verwandeln, mit kleinen gold- und silberfarbenen Glaskugeln ,rot verpackten Glöckchen aus Schokolade, diesen kleinen Kärtchen und und und….

Und als zielstrebiger Bearded verwandelte er seinen Wunsch in einen Plan und wartete auf den richtigen Augenblick, um diesen Plan in die Tat umzusetzen…

Und dann war es so weit. Er entdeckte seine Zweibeinerin mit der großen Tüte, aus der die vielen Rollen Weihnachtspapier guckten, machte einen Satz, schon war er da und bot begeistert seine Hilfe an. Ganz sicher war er, dass sie die Hilfe gerne annehmen würde und er hatte recht. Rolle um Rolle Papier trug er stolz und vorsichtig zu dem großen Tisch, nahm den artigen Dank gerne entgegen, beförderte Bänder, kleine Kärtchen und vieles mehr. Der kleine Bearded machte seine Weihnachtswichtel-Arbeit so gut und gewissenhaft, dass ihm sogar das Säckchen mit den Schokoladeglöckchen anvertraut wurde.

Er vernahm die geliebte Stimme, die sagte: „Komm, Du bekommst ein Menschenkeks, wir suchen eines aus“. Vor dem niedrigen Erker in der Küche wartete er manierlich, weil Weihnachtswichtel-Hunde eben manierlich sind und wurde mit zwei süßen Keksen von dem großen Teller, den die 2-Beinerin vor Tagen, voller Vertrauen in sein gutes Benehmen, dort hingestellt hatte, belohnt. Zufrieden und gestärt machte er kehrt und widmete sich der Bewachung aller dieser wunderbaren Weihnachtspackerl-Zutaten.

War das ein Geknister und Geraschel…..da plumpste das goldene Ringelband vom Tisch, hier schwebte ein Stück Papier zu Boden….und mittendrin der kleine Bearded, ganz vertieft in seiner Rolle als aufmerksamer Weihnachtswichtel.

Als die Zweibeinerin im allerschönsten Durcheinander auf die Idee kam, die nicht mehr verwertbaren geheimnisvollen Sachen vom Boden aufzuklauben und in den Müllraum zu befördern, guckte er nach dem Rechten. Nichts sollte beschädigt werden und natürlich musste er darauf achten, dass nicht womöglich ein garstiger Weihnachts-Grinch auftauchte und all die schönen Sachen verwüstete, während sich sein Frauchen im Stiegenhaus mit der Nachbarin verplauderte…..

Langsam wurde es ruhiger, das Durcheinander von Papier, Bändern, Schmuck und Karten schrumpfte, der Stapel Päckchen wuchs

Der Weihnachtswichtel-Hund war schon ein wenig müde geworden von seinen Aufgaben, als er die Worte hörte:

„wollen wir noch was probieren?“

Und schon war er wieder hellwach..probieren doch immer……

„ich mach Fotos von Dir als Weihnachtswichtel“

Na wunderbar, sofort, immer, jederzeit, das wird die Krönung…

Auf einem Stück roten Stoff Platz zu nehmen war ja wahrlich keine große Tat. Er beobachtete zufrieden, wie rund um seine wichtige Person die vielen bunten Päckchen verteilt wurden. Gelassen, sehr gelassen , diese Pose und jene Pose, nach links schauen, nach rechts und geradeaus…..schließlich wollte er als Weihnachtswichtel-Hund ja eine gute Figur machen….. stellte seine Ohren breit als er hörte: „So Spätzchen, wir sind fertig“ und man könnte fast meinen, er schmunzelte in sich hinein, als er mitbekam, dass die 2-Beinerin den Atem anhielt, sich im Gedanken auf die Stirn klatschte und hörbar ausatmete, als er seine 4 großen Pfoten sortierte, die festen Beine ganz hoch anhob  und über die Päckchen hinwegsteigend, den Ort des Geschehens verließ.

Und wie durch Zauberei  verwandelte sich derWeihnachtswichtel-Hund in meinen heiß geliebten Moishe zurück, der mit einem Riesensatz auf mich zusprang und dessen vertrauter Blick ganz eindeutig, laut und deutlich sagte:

Aaaaabendessen!!!

 

 

 


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